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11. Juni 2015

Taboulé

Vor vielen Jahren in der schwülen Karibik rief eine schicke und beeindruckende Urlaubsbekannte: „Alain, mach´ uns doch bitte ein Taboulé!“. Damals kannte ich diesen Klassiker nicht, aber vom Namen „Taboulé“ war ich fasziniert. Das lag sicher auch an der Aura dieser Bekannten (wie hieß sie noch…) und wie sie sprach. Alain war Franzose und Feinschmecker und mit gespannter freudiger Neugier wartete ich auf seine Kreation. Dann habe ich einen Filmriß. Ich glaube Alain hat sich nicht in die Küche begeben… Taboulé aß ich erst viele Jahre später das erste Mal. Ich esse es so gerne wie ich seinen Namen höre. Am liebsten im Sommer, hmmm.

Die Zutaten sind viel viel Petersilie, Tomate, Gurke, Minze, Bulgur, Zwiebel, Salz, Pfeffer, Säure und etwas Öl. Die Mengenzusammensetzung wählt man nach dem eigenen Geschmack. Und nach Belieben gibt man noch etwas dazu oder läßt ´was weg: ich mag noch Rosinen, Granatapfelkerne und Pinienkerne, Zwiebeln lasse ich weg.

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150g Bulgur mit 330ml heißer Gemüsebrühe (oder Wasser) übergießen und 15 Min bei 100 Grad in den Ofen stellen
1 Schlangengurke in kleine Würfel schneiden
450g (aromatische) Tomate in kleine Würfel schneiden
ca. 35g Petersilienblätter hacken
ca. 15g Minzeblätter hacken
ca. 1 Tl Salz, Pfeffer
etwas Zimt
ca. 20g Rosinen kurz in Wasser einweichen, hacken
1 Eßl Granatapfelmelasse
4 Eßl. mildes Olivenöl

Alles zusammenmischen, abschmecken.