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11. Juni 2014

Rhabarberkonfitüre

Rhabarber war bei mir in Vergessenheit geraten. Dabei mag ich ihn, wenn ich an ihn denke läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen, diese spezielle Säure! Komisch, daß es „DER“ Rhabarber ist, denkt man doch gleich an Barbara. Auf ungarisch hat „er“ den hübschen Namen „Rebarbara“…

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aus: „Bocuse in Ihrer Küche“

1 kg Rhabarber putzen, in 5cm Stücke schneiden
Zucker (Menge stellt sich beim Kochen heraus, ca. 500g)
1/2 Zitrone Saft auspressen

Rhabarber in Topf geben und soviel Wasser einfüllen, bis der Rhabarber gerade bedeckt ist. Zum Kochen bringen, ca. 6 Min blanchieren.

Den blanchierten Rhabarber mit einer Schaumkelle herausnehmen, das Wasser abwiegen und die gleiche Menge Zucker in dieses Wasser geben. Den Sirup kochen bis er Fäden zieht (das dauert eine Weile). Zitronensaft hineinrühren (bewirkt, daß die Farbe schön bleibt), Rhabarber dazugeben, aufkochen und köcheln lassen. Ab und zu umrühren. Nach ca. 30 Min kann man mit der Gelierprobe anfangen: wenn die Konfitüre nach dem Erkalten nicht mehr vom Teller tropft in Gläser umfüllen.

 

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15. September 2013

Maracuja-Marmelade

Eine Freundin brachte mir vor kurzem selbstgekochte Maracujamarmelade, alle sind süchtig danach! Auf den Kanaren bekommt man Maracujas kiloweise, heute habe ich für Maracuja-Marmeladen-Nachschub gesorgt: aus 4 Kilo Früchten gab es 1 Kilo Fruchtpüree bzw. 3 Gläser Marmelade (mit Gelierzucker 2:1).

NACHTRAG: evtl. Maracujapüree mit Orangensaft, oder z.B. Papayapüree vermischen, dann hat die Marmelade weniger Säure.

 

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