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Tarta de Santiago

Dieser traditionelle gallizische Mandelkuchen schmeckt wunderbar flaumig-mandelig- zitronig-süß. Das Originalrezept besteht nur aus Eiern, gleichen Teilen Zucker und Mandeln, Zitronenabrieb und Zimt – in diesem Rezept von Ferran Adriá ist ein kleines bißchen Mehl drin. Señor Adriá weiß genau was er tut, sein Rezept ist perfekt.

…kein Muß, aber wenn´s ganz Besonders werden soll: Mandeln der Sorte Marcona verwenden!

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Aus: Ferran Adriá, „La Comida de la familia“.

1 unbehandelte Zitrone gut die Hälfte der Schale abreiben
3 Eier
150g Zucker
150g geriebene Mandeln
1 Eßl Mehl
etwas gemahlenen Zimt
Puderzucker zum Bestreuen
Kuchenform, Innendruchmesser ca. 21cm, leicht größer geht auch

Ofen auf 180 Grad vorheizen.

Auf den Boden der Kuchenform Backpapier geben, die Seiten buttern.

Eier schaumig schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Mandeln, Zitronenabrieb und Zimt miteinander vermischen und zu der Eimasse geben. Mit einem Schneebesen vermengen. Zum Schluß das Mehl darüber sieben und vorsichtig vermengen. Teig in die Kuchenform geben.

Adriá füllt die Form auf 1,5cm auf – er verwendet eine rechteckige Form. Da sieht der Kuchen flach hübsch aus. Wenn die Form rund ist sollte man wegen der Optik auf ca. 2cm gehen. Das kommt in etwa bei 21cm Innendurchmesser hin. Der Kuchen muß dann ein paar Minuten länger im Ofen bleiben.

Ca. 17 Min in den Ofen geben (gilt für die 1,5cm Höhe). Bei meiner Form dauert es knapp 10 Min länger.

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Seiten vorsichtig ablösen, Kuchen auskühlen lassen, vorsichtig vom Boden lösen. Mit Puderzucker bestreuen. (Wenn man es ganz authentisch mag: vor dem Puderzucker-Bestreuen eine Schablone des spanischen Jakobskreuzes auf den Kuchen legen, nach dem Zuckern abnehmen.)

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