(Reis-)Risottos esse ich gerne – dieses Risotto aus Buchweizen, Tomatenpüree und Gemüsebrühe ist eine prima Abwechslung. Der Buchweizen schmeckt dezent herb-frisch und verträgt super gut Gewürze/ Kräuter, die ich mir beim Reis-Risotto nicht so gut vorstellen kann: z.B. Koriander, Minze, Baharat, Kreuzkümmel, eingelegte Salzzitrone… je nach Lust, Geschmack und Vorratskammer kann man improvisieren.
In Anlehnung an Ottolenghi´s Graupenrisotto, aus: „Jerusalem – das Kochbuch“.
200g Buchweizen | waschen |
2 kleine Stangen Staudensellerie | in 5mm-Würfel schneiden |
2 Schalotten | hacken |
4 Knoblauchzehen | hacken |
4 Thymianzweige | |
1/2 Tl geräuchertes Paprikapulver (z.B. pimentón de la Vera) | |
1 Tl Baharat | |
1 Lorbeerblatt | |
2 Tl gehackte Schale einer eingelegten Salzzitrone | |
ein paar Scheiben frische rote Chili (je nach Schärfe und Geschmack) | |
500g passierte Tomaten | |
ca. 600ml Gemüsebrühe (selbstgemacht) | |
eine große Handvoll Kräuter, je nach Geschmack, z.B.: Minze+Koriander | Blätter abzupfen, hacken |
S+P |
In einem Topf Zwiebeln, Knoblauch und Selleriestange in wenig Öl ein paar Minuten dünsten. Buchweizen dazugeben, kurz dünsten. Paprikapulver, Lorbeer, Baharat, Thymian, Zitronenschale, Chili, Tomaten, 1/2 Tl Salz und einen großen Teil der Gemüsebrühe dazugeben. Ca. 30 Min köcheln lassen, bis der Buchweizen weich ist. Dabei ab und zu umrühren. Bei Bedarf mehr Gemüsebrühe dazugeben.
Den fertigen Risotto nochmals abschmecken, gehackte Kräuter dazugeben.