Permalink

0

9. September 2016

Conny´s Feigensalat

img_9510

Conny´s leckerer Salat, nach Jamie Oliver:
„Für jeden auf einem Teller Feigenachtel schön verteilen. Hauchdünn geschnittenen Parmaschinken drüber fallen lassen. Dann zerrupfte Mozarella-Buffalo-Stücke und grob zerrupftes Basilikum darüber verteilen. Dressing aus Balsamico, Zitronensaft, Olivenöl, Akazienhonig, Salz und Pfeffer darüberträufeln.
Laut Jamie Oliver „der sinnlichste Salat der Welt“. Man hat: süß, salzig, sauer und scharf. Genießen wir immer, wenn es bei uns diese großen, innen rote, türkischen Feigen gibt.“

Permalink

0

11. August 2016

Palacsinta (Pfannkuchen)

Grundrezept nach dem klasse Koch Tamás Széll   https://www.youtube.com/watch?v=ptNUXrqqX4M. Ergibt ca. 5 palacsinta.

2 Eier, 4 Eßl Mehl (ca. 75g), 2 großzügige Eßl Butter (ca. 75g), 2 gestrichene Tl Zucker (ca. 10 g), 1 Prise Salz, ca. 100ml Milch, ca. 100ml Mineralwasser

(memo: Zucker und Nußbutter geben den charakteristischen palacsinta-Geschmack. Nicht zuviel Zucker nehmen, der palacsinta neigt dann dazu am Pfannenboden zu kleben)

Butter schmelzen bis sie nussig duftet und cognacbraun ist. Abkühlen lassen.

Eier, Mehl, Salz und Zucker mit dem Schneebesen verrühren (Konsistenz ist wie ein Brei). Erst danach die Flüssigkeiten einrühren – so gibt es keine Mehlklümpchen!). Dann Milch und Mineralwasser einrühren, zum Schluß die abgekühlte Nußbutter. Der Teig soll dünnflüssig sein.

Den Teig 1/2 Stunde ruhen lassen.

DÜNNE palacsinta cognacbraun ausbacken (Teig immer wieder neu umrühren), fertige palacsinta mit beliebiger Füllung bestreichen, aufwickeln.

Permalink

0

2. August 2016

Kajszibarackos gombóc (Marillenknödel)

Ungarn hat klasse Aprikosen! Ganz besonders aromatisch sind sie, wenn sie aus der Gegend von Gönc kommen – ich wußte nicht mehr wie gut Aprikosen schmecken können…

Diese tollen Aprikosen sind ja frisch/roh am besten. Aber zum ungarischen Sommer gehören sie einfach dazu, die Marillen-„gombóc“.

Der Teig ist wie für Gnocchi/Schupfnudeln, allerdings kommt in den gombóc-Teig noch Fett. Wenn man´s richtig ungarisch machen will: Schweinefett. Nur so werden sie original ungarisch schlotzig weich. Ich lasse das Fett weg, aber das ist Geschmacksache.

Die fertig gegarten Knödel werden in Buttersemmelbrösel gewälzt. Manche nehmen statt Semmelbrösel „Hefekranz-Brösel“. Eine super Alternative sind auch gewolfte/zerstoßene Amaretti.

DSCF5276

 

Knödelteig = Gnocchiteig, (ergibt ca. 8-9 Knödel; ist das zu viel kann man ja Gnocchi vom Rest machen). Rezept hier. Vom Teig eine große Rolle formen.

Semmelbrösel/Amarettibrösel/…  in der Pfanne mit geschmolzener Butter vermischen.

Aprikosen halbieren (nicht ganz durchschneiden), entkernen, 1 Tl Zucker in die Mitte füllen und zusammenlegen.

Wasser in großem Topf zum Sieden bringen, leicht salzen. Ca. fingerdicke Scheibe von der Gnocchi-Teigrolle abschneiden, leicht mehlen, sanft zum Kreis drücken, Aprikose daraufsetzen und mit Gefühl in der hohlen Hand zum gombóc formen. Vorsichtig in das siedende Wasser geben. Wenn sie hochsteigen kann man sie herausnehmen. Abtropfen lassen und in der Butter-Semmelbröselmasse wälzen.

Hat man eine gute, nicht zu süße und nicht zu feste Aprikosenmarmelade zu Hause kann man beim Anrichten einen Klecks auf den Teller geben und den gombóc hübsch draufsetzen. Hmmm, klasse Nachtisch.

 

 

Permalink

0

9. Juli 2016

Házi Döner

Das wunderbare ungarische Restaurant ´Anyukám mondta` bot auf dem diesjährigen Aprikosenfestival einen sommerlich leichten super leckeren Döner an: Holzofen-Pita Brot bestrichen mit Creme, im Ofen gebratenes Schweinefleisch, geraspelter Rettich/Karotte, fertig.

Zu Hause nachgemacht hat das auf Anhieb prima geklappt. Alles läßt sich vorbereiten.

DSCF4813

 

Pita Brot

Aus: Tony Kitous, „Comptoir Libanais“, ca. 9-10 Pita Brote

600g Brotmehl
325-400ml Wasser
1 Tl  ´fast rising yeast` – das entspricht ca. 3 Tl frischer Hefe (Hefe klein zerbröseln, ca. 7g)
2 Eßl Olivenöl
1 Eßl Zucker
1 Tl Salz

Tony Kitous vermengt alle Zutaten (Teig löst sich von der Schüssel ist aber trotzdem feucht und leicht klebrig an den Händen), deckt mit Folie ab, läßt 10 Min ruhen, danach knetet er den Teig nochmal leicht durch, deckt ihn wieder ab und läßt den Teig wieder ruhen für 30-60 Min.

So geht´s auch, wenn man den Teig ein paar Stunden früher vorbereiten möchte: Teig in Küchenmaschine einige Minuten kneten, danach gebe ich den Teig in eine leicht eingeölte Schüssel und stelle den Teig in den (Wein-)Kühlschrank. Ca. 1 1/4 Std. bevor die Pitas gebacken werden hole ich den Teig wieder heraus und stelle ihn an einen warmen Ort.

rechtzeitig Steinofen aufheizen: Oberhitze 280 Grad, Unterhitze 210 Grad

Pittas backen:

ca. 100g schwere Teiglinge abschneiden, mit Mehl bestäuben und runde ca. 2-3 mm dicke Kreise ausrollen. Auf bemehltes Brett geben und nochmal 10 Min gehen lassen. Für ca. 6-8 Min (Dauer vom Ofen abhängig) in den Ofen geben. Danach auf Rost kurz abkühlen lassen. Bei mir blasen sich manche Pittas schön auf, manchmal bleiben sie aber auch relativ flach. Die Flachen lassen sich aber mit einem Brotmesser trotzdem prima aufschneiden.

Creme zum Bestreichen der Pitas:

Ich mag Alioli: 2 Eigelb, 250ml Öl, 1-2 Eßl Weißweinessig, 1 Tl Senf, S+P, 1 Prise Zucker, (blanchierten und/oder rohen) zerdrückten Knoblauch – Menge nach Geschmack.

Fleisch

(Wild-)Schweinebraten mit DICKER Fettauflage salzen und pfeffern, auf Blech mit hohem Rand geben, bei 110 Grad Ober/Unterhitze ein paar Stündchen im Ofen schmoren (Fettauflage zeigt nach oben). Am Besten nimmt man ein richtig großes Stück, damit sich der Aufwand lohnt – Reste kann man kalt essen! Wenn das Fleisch schön weich ist aus dem Ofen nehmen, Grillfunktion einschalten, Hitze hochstellen und Fleisch knusprig grillen. DABEI BLEIBEN, damit es nicht verbrennt.

Fleisch in kleine Stücke schneiden.

Karotten und Rettich und Salatblätter nach Geschmack

Karotte raspeln

Rettich raspeln, nicht zu schüchtern salzen und einige Zeit ruhen lassen.

junge Salatblätter, etwas Rucola….

Döner fertigstellen

Pitas aufschneiden, den Rest macht jeder selbst: mit Creme bestreichen, Fleisch darauf nach Belieben verteilen und Rettich/Karotte/Rucola. Deckel drauf, reinbeißen. Hmmm.

 

 

Permalink

0

5. Juli 2016

Rote Beete Hummus mit Dukkah

Das Rote Beete Hummus von Nigel Slater schmeckt sanft Rote-Beet-ig erdig frisch. Der Clou ist sein crunchiges klasse Haselnuss „dukkah“ welches er über den Dip streut. Davon macht man sich ein Glas auf Vorrat, man kann es pur mit Olivenöl vermischen und mit Brot/Fladen essen, oder auf beliebige Dips streuen.

Die Art wie er das Hummus zubereitet ist klasse: vorgekochte Kichererbsen aus dem Glas werden im Ofen geröstet (!), ebenso die Rote Beete, das bringt einen tollen Geschmack.

Klasse Rezept, super hübsch, super lecker!

DSCF4808

DSCF4805

 

Aus: The Guardian, 26.06.2016, https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2016/jun/26/nigel-slater-hazelnut-dukkah-and-roast-beetroot-garlic-hummus-recipes

Rote Beete Hummus

400g gekochte Kichererbsen Flüssigkeit abschütten, unter fließendem Wasser abspülen
1 rote Beete (ca. 300g) schälen, 6-teln
2 Zehen Knoblauch schälen
3 Eßl Olivenöl
100ml Wasser
1/2 Eßl Tahini
100ml Olivenöl
50ml Zitronensaft
S+P

Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Nigel Slater verwendet zum Rösten von Rote Beete und Kichererbsen ein Blech, legt es mit einem langen überlappenden Stück Folie aus, gibt die Zutaten darauf und verschließt die Folie. Alternative: Tajine.

Rote Beete, Kichererbse und Knoblauch auf Blech verteilen, Olivenöl und Wasser darübergeben. Vorsichtig salzen und pfeffern. Folie verschließen, Blech in den Ofen schieben. Nach ca. 1 Std. ist die Rote Beete gar. Probe: mit einem Messer sollte man ohne Widerstand einstechen können.

Ein paar Kichererbsen vom Backblech wegnehmen, Rest zusammen mit Tahini, Olivenöl und Zitronensaft pürieren. Mit Salz und Pfeffer, evtl. noch etwas mehr Zitronensaft abschmecken.

Anrichten mit den zurückgelegten gerösteten Kichererbsen und dukkah+Olivenöl darübergeben.

Dukkah

75 g Haselnüsse bei 160 Grad im Ofen ca. 20 Min goldbraun rösten. Danach:

Haselnüsse in Handtuch geben, Haut abrubbeln. Grob hacken

Mandeln hacken (von Hand oder ganz kurz im Mixer)

100g Mandeln
2 Eßl Koriandersamen in der Pfanne rösten (Sesam gesondert rösten, Koriander und Kreuzkümmel zusammen)
1 Eßl Kreuzkümmel
3 Eßl weißer Sesam
3 Eßl schwarze Sesamsamen (ersetze ich durch 1-2 Eßl Schwarzkümmel -„Nigella seeds“)
1 Tl Meersalz (wenn man hat: flakes)
1/2 Tl schwarzer Pfeffer
1 Eßl getrockneter Thymian

Koriandersamen, Kreuzkümmel, Sesam, im Mörser zermahlen. Nüsse, S+P und Thymian dazugeben und vermischen. Wenn alles kalt ist in ein verschließbares Glas füllen.

Permalink

0

19. Juni 2016

Salat mit Sardinen

Das ist ein schneller Salat zum Frühstück/Brunch oder Abendessen: Tomate, Radieschen,  geröstete enthäutete Paprika, Sardinen und/oder Thunfisch/Makrelen in Öl (in guter Qualität aus dem Glas) in einer großen, flachen Schale anrichten, S+P, frische Kräuter nach Saison, Granatapfelmelasse (pur, ungesüßt) und Olivenöl darüberträufeln (nicht mischen). Fertig. Super knackig lecker frisch. Und nach Lust, Laune und Vorrat kann man beliebig variieren.

DSCF4754

Permalink

0

5. Mai 2016

Pasta mit Artischocken

Ottolenghi´s zitronig zartgeköchelte super leckere Artischocken aus seinem Grünkernsalat eignen sich prima als Pastasauce. Hat man die Putzerei der Artischocken hinter sich, ist man schon fast fertig: nur noch die in dünne Spalten geschnittenen Artischocken 20 Min. in Olivenöl, Zitronensaft/Zitronenscheiben, Knoblauch etwas Süße und Thymian köcheln. Der Sud wird sirupartig und schmeckt klasse. Mit Pasta und geriebenem Parmesan vermischen, pfeffern und evtl. noch etwas Rucola dazugeben, wenn man ihn gerade zu Hause hat. Oder ein paar gebratene Filetstreifen, oder oder oder…

DSCF4728

 

Ottolenghi´s zitronig eingeköchelte Artischocken in diesem Rezept hier

Permalink

0

1. April 2016

Potaje de berros

Potaje de berros ist eine klasse Gemüsesuppe der kanarischen Küche. Sie hat eine charakteristische feine Schärfe durch ihren Protagonisten, die Wasserkresse – sie wird auf den Märkten in großen Bündeln angeboten. Die Suppe kann man als reine Gemüsesuppe kochen, je nach Geschmack gibt man zum Köcheln auch ein paar Stückchen Schweinefleisch dazu, z.B. „costilla“ (Rippenstücke). Kein Muß, aber wenn es ganz authentisch sein soll vermischt man die Suppe beim Servieren noch mit „gofio escaldado“ – das dickt die Suppe an und gibt noch einen besonderen, nicht zu beschreibenden ‚toque‘ (Gofio ist ein Mehl aus geröstetem Getreide).

potajeberros

 

Bei der Wahl des Gemüses richte ich mich nach den Vorräten in der Speisekammer, in meiner potaje ist aber auf jeden Fall immer drin:

viel Zwiebeln, Lauch, Möhren, kanarische calabacín (Alternative: „normale“ Zucchini), ein paar Stücke gehäutete rote Paprika (wenig, es sollen nur ein paar rote Farbpunkte später in der Suppe funkeln), gehäutete Tomaten (nicht zu viele), sehr viel Wasserkresse. Je nach Vorrat gebe ich ein paar Kichererbsen oder weisse Bohnen dazu, evtl. auch grüne Bohnen (Kichererbsen bzw. Bohnenkerne vorher über Nacht einweichen ! Einweichwasser möglichst mehrmals wechseln, danach Kerne gut abspülen).

Gewürze: Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Safran, evtl. auch ein paar Thymian- und Salbeistengel.

Zwiebeln hacken, Lauch in Ringe schneiden, Möhren in Scheiben schneiden, calabacín und Paprika in Stücke schneiden, Tomate in kleine Stücke schneiden, Wasserkresse kleinschneiden.

Zwiebeln mit Lauch in Olivenöl dünsten, Lorbeerblatt und Möhren dazugeben und kurz mitdünsten, falls man Fleisch in der Suppe haben will (nur wenig!): dieses nun dazugeben und mitdünsten. Kichererbsen oder getrocknete Bohnen und die Tomaten dazugeben, mit Wasser auffüllen, S+P und etwas Safran dazu, Deckel drauf, köcheln lassen. Wenn die Kichererbsen/Bohnen al dente sind das restliche,weichere Gemüse dazugeben (also die Wasserkresse, calabacín, und z.B. die kleingeschnittenen grünen Stangenbohnen) und alles schön köcheln lassen bis alles gar ist.

Zwischendurch immer wieder abschmecken.

Zum Schluß gehe ich vorsichtig mit dem Pürierstab durch die Suppe (falls ich kein Fleisch mitgekocht habe), damit sie ein wenig sämiger wird, aber nur kurz.

Auch gut: statt getrockneter vorgekochte Kichererbsen (oder Bohnen) verwenden. Die gebe ich erst ganz zum Schluß in die Suppe: vorher etwas mörsern, aber so, daß noch Stücke drin bleiben. Dann in die Suppe geben.

 

Permalink

0

13. März 2016

Agi´s Orangen-Schoko-Nachtisch

Ági´s Schokokuchen hat mein bisheriges Lieblings-Schokokuchen-Rezept auf Platz 2 verdrängt (siehe Teig Schokoladenschnitten). Sie gibt Orangensaft und -Likör in den Teig – das schmeckt man nicht unbedingt heraus, aber die Konsistenz des Kuchens ist toll (vielleicht ist doch gut mehr Mehl zu verwenden als im „Mehl-reduzierten“ Rezept der Schokoschnitten). Der Clou:  Ági serviert den Kuchen mit frischen Orangen in Sirup, grandiose Idee!. Ihr Sirup-Rezept ersetze ich durch die raffinierten Blutorangen im Karamell-Citrus-Sirup. Klasse Kombi, super lecker und super hübsch.

SchokoOrange

SchokoQuadrate

 

für den Kuchen:
Blech: 27x30cm (kann auch etwas kleiner sein). (Oder: runde Springform 24cm, dann längere Backzeit beachten! In der runden Form wird der Kuchen „kuchenartig hoch“ und man kann ihn nicht in Rechtecke schneiden) Backpapier auf Boden, Rand buttern
200g Schokolade, Edelbitter 70% in Stücke brechen, Butter darübergeben. In Mikrowelle bei 90 Watt schmelzen.
200g Butter in Stücke schneiden
3 große Eier Eigelb vom Eiweiß trennen. Eiweiß mit 50g Zucker steif schlagen
50ml Orangenlikör
280g Kristallzucker 230g werden in das Eigelb gerührt, 50g wird mit dem Eiweiß steif geschlagen
1 unbehandelte Orange Schale abreiben (optional, lasse ich meistens weg), Saft auspressen
50ml Orangenlikör
200g Mehl
120g gemahlene Haselnüsse
1,5 Tl Backpulver
für den Orangen in Sirup, Rezept click hier
etwas Kakaopulver zum Bestäuben

Ofen auf 180 Grad aufheizen.

In die Schüssel mit dem Eigelb 25ml Orangenlikör geben, verrühren, unter stetigem Rühren den Zucker dazugeben. Eiweiß mit einer Prise Salz und den restlichen 50g Zucker steifschlagen.

In die Eigelb-Zucker-Masse einrühren:

Orangensaft und -schale (Orangenschale optional), restlicher Likör

Schoko-Butter-Masse,

Mehl+Backpulver+gemahlene Haselnüsse

stiefgeschlagenes Eiweiß.

Backpapier in Backform geben, Masse in Backform füllen, falls Blech 27×30: ca. 23 Min bei Heißluft (darauf achten, dass der Kuchen nicht zu lange im Ofen bleibt, er soll feucht sein, nicht krümelig! Hozstäbchenprobe!), falls runde Backform mit 23 cm: ca. 50 Min.

Kuchen auf Gitter auskühlen lassen, danach in Rechtecke schneiden und mit Kakao bestäuben. In eine Dessertschale Orangen mit Sirup geben und Schokokuchen-Rechtecke darauf setzen.

SchokoTeller

Permalink

0

4. Februar 2016

Chicharros fritos

Ein beliebtes und traditionelles Gericht auf Tenerife sind „chicharros fritos“. Chicharros gibt es reichlich vor den Küsten Tenerifes und sie kommen fangfrisch auf den Tisch. Canarios gehen für chicharros in eine guachinche, oder ins Restaurant – die Zubereitung in der eigenen Küche ist nicht zu empfehlen. Im Garten auf einem Gasbrenner geht es allerdings prima, sofern es dort ordentlich herumspritzen darf.

„Chicharreros“ – so werden die Tinerfeños unter den Canarios genannt – essen chicharros mit gedämpften Kartoffeln (papas arrugadas) und mojo. Lecker!

DSCF4535

DSCF4539

DSCF4540

fangfrische chicharros vom Fischhändler ausnehmen lassen. Vor dem Braten salzen
1 Flasche Öl zum Braten
S+P
Paella Pfanne (oder große Pfanne) Öl soll ca. 1,5 cm in der Pfanne stehen Öl gut erhitzen, es soll aber nicht rauchen. Chicharros in die Pfanne geben und wenige Minuten sprudelnd braten, bis sie Farbe angenommen haben. Mit dem Schaumlöffel herausheben, pfeffern und mit Zitronenspalten servieren.

Wenn man mag kann man die chicharros vor dem Braten in Mehl wälzen (lasse ich weg).