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4. Oktober 2013

kanarischer Dip: Almogrote

Vor kurzem bekamen wir in einem kanarischen Restaurant zum Brot ein „Almogrote“ gereicht, es war zum sich hineinlegen. Almogrote ist auf Gomera zu Hause, Hauptbestandteil ist „queso curado de cabra“, reifer Ziegenkäse – auf den Kanaren gibt es hervorragende Ziegenkäse! Der Käse wird im Mixer zerkleinert (ursprünglich im Mörser gestampft) und mit Tomate, Paprikapulver, Knoblauch und Chili vermischt.

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300g reifer Ziegenkäse Schafskäse kann ich mir ebenso gut vorstellen, mit Parmesankäse funktioniert das Rezept auch gut.
300g Tomate enthäuten und entkernen
etwas Olivenöl
2 Zehen Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden
gemahlener Paprika zuletzt habe ich „Pimentón de la Vera“ (dulce) verwendet, er hat ein leichtes Raucharoma, war super. Ansonsten: Paprika edelsüß
etwas frischer/getrockneter Chili in Streifen schneiden
S+P

Ofen auf 180 Grad vorheizen. Tomaten in ofenfeste Form legen, mit Knoblauchspalten belegen, Paprika darüberstreuen, salzen und pfeffern, Olivenöl darüberträufeln.

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Tomaten in den Ofen stellen, für 20-30 Min. In der Zwischenzeit den Käse im Mixer kleinhexeln. Die fertigen Tomaten aus dem Ofen nehmen und leicht abkühlen lassen. Noch warm mit dem Käse im Mixer vermischen. Mit S+P abschmecken, ggf. noch etwas Chili dazugeben. Der Dip soll eine sanfte Schärfe haben.

 

 

 

 

 

 

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2. Oktober 2013

Guacamole

Mein neuester Freund beim Grillabend: El Guacamole!

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2 REIFE Avocados
6 grüne Chilis (pimientos semipicantes. Oder 1 kleine grüne Paprika) in der Pfanne im Ganzen ohne Öl rösten
4 (kleine) grüne Tomaten. ohne Öl rösten
1-2 Zehen Knoblauch ohne Öl rösten
1 Scheibe Zwiebel ohne Öl rösten
1 Bund frischer Koriander
etwas Zitronensaft, nach Geschmack – kann man auch weglassen
ein Schuß Milch
1 kleine frische rote Chili in feine Ringe
Salz, Pfeffer

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Fruchtfleisch der Avocados in eine Schüssel geben und zerdrücken (z.B. mit einem Kartoffelstampfer, oder einem Trinkglas. Nach Geschmack etwas Zitrone einarbeiten, und/oder etwas Milch. So wird die Avocadomasse nicht braun – es soll auch helfen die Avocadokerne mit in die Schüssel zu geben und in der Masse zu belassen. Ob es wirklich hilft, weiß nicht, auf jeden Fall finde ich es originell.

Geröstete Tomaten, Chilis, Knoblauch, Zwiebel und Koriander, etwas Milch und/ oder etwas Zitrone in den Mixer geben, pürieren. Die Masse zu der zerdrückten Avocado geben. Salzen.

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14. September 2013

Mojo verde und Mojo rojo

Das sind DIE pikanten Soßen der Kanaren: „mojo verde“ und „mojo rojo“. In den traditionellen kanarischen Restaurants bekommt man sie zum Fisch gereicht, zusammen mit den „papas arrugadas“, den Runzelkartoffeln .

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Mojo Verde

1 Bd Petersilie Blätter vom Stengel zupfen
1/2 Zitrone oder 1 Limette oder etwas Essig Saft auspressen
8-10 Eßl. Olivenöl eine milde Sorte
3 Zehen Knoblauch Keime herausschneiden, kalt in einem Topf mit Wasser aufsetzen, zum Kochen bringen, vom Herd nehmen, mit kaltem Wasser abschrecken.
etwas Kreuzkümmel in der Pfanne ohne Fett rösten bis die Samen peppen, dann mörsern
S+P  

Alles in einen Mixer geben und pürieren oder besser die traditionelle Art: in einem großen Steinmörser mit schwerem Steinstößell mörsern.

Abschmecken. Statt Petersilie kann man auch Koriander nehmen, oder man mischt!

Rezept von Carlos Gamonal, Méson el Drago: 20g Salz, 6 Zehen Knoblauch, 1 pimienta verde, 1 Bd. Petersilie, 150 cc. Olivenöl, 50 cc Essig. Alle Zutaten außer Essig und Öl mörsern, Essig und Öl kommt erst zum Schluß dazu. Evtl. etwas Fischfond dazugeben.

Mojo rojo

4 Knoblauchzehen
1 pimienta palmera das ist eine rote Chili, wie sie üblicherweise auf den Kanaren zu bekommen ist. Wenn man einmal einen Überblick im Chili-Dschungel bekommen möchte lohnt sich ein Blick in Wikipedia, in die „Liste der Paprika und Chilisorten“.
1 Teelöffel Kreuzkümmel in der Pfanne ohne Fett rösten bis die Samen poppen, dann mörsern
1/2 rote Paprika
1 Eßl. Paprika edelsüß
10 ml Essig
75ml Olivenöl

Alle Zutaten im Mixer pürieren und nach Geschmack mit Salz abschmecken.

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2. September 2013

mein Hummus schmeckt nicht

Schon oft habe ich Hummus GEKAUFT, meistens ist er sehr lecker. Schon oft habe ich nach unterschiedlichen Rezepten Hummus SELBST ZUBEREITET, nie schmeckt er mir so gut wie der gekaufte, eher ist es so, daß ich enttäuscht bin, wenn ich ganz ehrlich bin schmeckt mir mein eigener Hummus nicht. Wieso verstehe ich nicht. Die Zutatenliste ist schlicht, ebenso die Zubereitung.

Letzte Woche habe ich voller Hoffnung das Rezept von Ottolenghi ausprobiert. Das war noch einer meiner besten Versuche. Aber richtig überzeugt hat mich dieses Hummus auch nicht. Einen Aha-Effekt hatte ich allerdings: die Kichererbsen vergaß ich auf dem Herd, als ich wieder an sie dachte waren sie fast matschig gekocht. Ich habe sie 2 Tage lang im Kühlschrank abtropfen lassen, dann den Hummus zubereitet. So hat der Hummus schon viel besser geschmeckt. Hängt das mit den matschigen Kichererbsen zusammen? Beim nächsten Mal blanchiere ich den Knoblauch und erhöhe den Tahini-Anteil.

Ta = Tahini…Ki = Kichererbsen…Kn = Knoblauchzehen…Olö = Olivenöl…Zi = Zitrone…Ge = Gewürze…

Rezept Ta Ki Olö Zi Kn Ge
Ottolenghi 250 500 50ml 6 S+P
nächster Versuch

Ottolenghi gibt in das Einweichwasser für die Kichererbsen 1 Tl Natron und gibt in das Kochwasser der Kichererbsen 1,5 Eßl Natron.

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30. August 2013

Tomatensugo

Mein Bruder Stefano ist sehr italienverbunden und kocht entsprechend gut italienisch. Er war mit seiner family gerade bei uns zu Besuch und hat einige seiner Kochkünste zum Besten gegeben. Darunter war natürlich auch ein Tomatensugo. Ich war überrascht, denn „diesesmal“ bereitete er den Sugo etwas anders zu: Tomaten NICHT gehäutet, Zwiebel und Knoblauch nur grob bzw. gar nicht zerkleinert. Begründung: wenig Zeit! Den Sugo gießt man später durch einen Seiher.

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hier die „reguläre“ Vorgehensweise:

800g reife Tomaten häuten, grob würfeln
800ml geschälte Tomaten aus der Dose Tomatenstrunk (Plural: Strunke?) entfernen, grob zerkleinern
6 Schalotten würfeln
4 Zehen Knoblauch halbieren, Keim entfernen
1 Tl Zucker
1 Tl getrockneter Oregano
evtl. etwas frischer Thymian, Salbei im Ganzen
1-2 getrocknete Chilischote, je nach Schärfegrad zerbröseln
S+P

Schalotten und Knoblauch in Olivenöl dünsten, Chilischote dazugeben. Mit Zucker bestreuen, etwas karamellisieren lassen. S+P. Frische Tomaten, Dosentomaten, Oregano und frische Kräuter dazugeben, die Soße ohne Deckel etwa 1 Std. köcheln lassen, ab und zu umrühren. Kräuterstengel entfernen. Nochmal mit S+P abschmecken.

Als Vorrat in Gläser füllen und durch Sterilisieren haltbar machen.

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26. August 2013

ungarische Auberginecreme (vineta)

Meine absolute Lieblings-Auberginecreme ist die ungarische Version aus Siebenbürgen. Dort heißt sie „vineta“ und wird mit Mayonnaise und Zwiebeln zubereitet. Damit die „vineta“ so richtig gut schmeckt sollte man die Aubergine im offenen Feuer grillen, bis die Haut etwas schwarz ist. Dann bekommt das Fruchtfleisch (oder nennt man das Gemüsefleisch?) einen leicht rauchigen Geschmack. Übertreiben darf man es allerdings nicht, sonst dominiert der Rauchgeschmack zu stark. Als Alternative kann man die Aubergine auch in den Ofen geben, bei höchster Temperatur.

Außerdem wichtig: die Zwiebeln. Bei der Original vineta werden lilafarbene Zwiebeln verwendet. Ich muß immer darüber schmunzeln, welchen Kult die Ungarn um die Zwiebeln machen. „Vörös hagyma“ (das ist die „normale Gemüsezwiebel“) oder „lila hagyma“ (lilafarbene Zwiebel), da wird fein getrennt. Und eine richtig gute frische rohe Zwiebel kann ebenso anregendes Thema am Esstisch sein wie eine geschmackvolle Tomate!

 

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Aber zurück zum Thema, zur vineta. Es gibt 2 Fraktionen wenn es um die Zwiebel in der vineta geht: die eine reibt die Zwiebel auf einer Reibe, die andere Fraktion hackt die Zwiebel, sehr, sehr fein. Ich gehöre der zweiten Fraktion an, ich hacke, millimeterklein. Meiner Meinung nach schmeckt das besser. Bei geriebenen Zwiebeln habe ich immer den Verdacht da schmeckt ´was Bitteres mit.

Nun braucht man noch eine Mayonnaise. Mayonnaise kann man schnell und unkompliziert selbst machen. Die Eier die man dabei verwendet sollten halt sehr frisch sein, am Besten aus dem eigenen Hühnerstall. Aber ehrlich gesagt finde ich bestimmte gekaufte Mayonnaisen für die vineta auch brauchbar.

Und nun das Rezept.

4 große Auberginen rösten, am Besten auf dem Grill
ca. 100 g Zwiebel sehr fein gehackt
Mayonnaise am besten selbst gemacht, siehe Rezept
S+P
evtl. Zitronensaft zum Abschmecken

Die Aubergine auf dem Grill rösten, wie oben beschrieben, und abkühlen lassen. Das Fruchtfleisch auskratzen, auf ein großes Brett mit Saftrinne geben. Mit einem Holzspatel zerkleinern. Die dabei entstehende Flüssigkeit schmeckt zwar gut, sollte man aber abgießen, damit die Creme nicht zu dünnflüssig wird.

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Jetzt die Zwiebeln super fein hacken, Mayonnaise zubereiten (siehe Rezept). Nun die Aubergine mit der Zwiebel und ein paar Eßl. Mayo in einer Schüssel vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Je nachdem wie die Mayonnaise „ausfällt“ schmeckt man auch noch etwas mit Essig oder Zitronensaft ab (sehr vorsichtig).

Die Creme ißt man mit Weissbrot.

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26. August 2013

Baba Ghanoush

Die ungarische Variante der Auberginecreme ist mein Favorit, aber Baba Ghanoush schmeckt auch grandios. Und „Baba Ghanoush“ ist so ein schöner Name!

Die Bestandteile von BG sind geröstete Aubergine (siehe „ungarische Auberginecreme“), Tahini, Knoblauch, Zitronensaft und S+P. Je nach Geschmack nimmt man mehr oder weniger Tahini/ Knoblauch/ Zitrone.

So schmeckt´s klasse: pro (gerösteter) Aubergine 1 Knoblauchzehe (blanchiert!!!), 1 Esslöffel Tahini, 1 Tl Zitronensaft und einen knappen halben Tl Salz. Das püriere ich und dann wird abgeschmeckt. (Optional: noch Petersilie oder Koriander dazugeben, vielleicht noch etwas Chili, Kreuzkümmel und Olivenöl).

Tahini kann man super schnell selbst machen: einfach Sesamkörner mit etwas Öl im Mixer pürieren, fertig!

Hier noch die Baba Ghanoush Version von Ottolenghi – habe ich noch nicht probiert, hört sich aber klasse an:

1 große Aubergine rösten (siehe ungarisches Auberginepüree)
70g Tahini
2 Tl Granatapfelsirup
1 Eßl Zitronensaft
1 Knoblauchzehe durch die Presse geben
3 Eßl gehackte Petersilie
S+P
180g Salatgurke in 1-cm-Stücke schneiden
100g Kirschtomaten halbieren
Kerne von 1/2 Granatapfel

Das geröstete Auberginefleisch gut abtropfen lassen. Sesampaste, 60ml Wasser, Granatapfelsirup, Zitronensaft, Knoblauch, Petersilie, etwas S+P hinzufügen und mit dem Schneebesen gut unterrühren. Abschmecken und ggf. Knoblauch, S+P, Zitronensaft oder Sirup nachwürzen. Die Creme soll kräftig säuerlich und leicht süß  schmecken.

Je nach Geschmack Gurke und Tomaten zufügen.

Beim Servieren mit Granatapfelkernen bestreuen.

Und hier die Baba Ghanoush-Version aus dem Kochbuch von Silvena Rowe:

2 grosse Auberginen, 3 Knoblauchzehen, 3 Essl Tahini, 2 grosse Zitronen (sie nimmt viel mehr Zitrone!), 1/2 Tl gemahlener Kreuzkümmel, 1/4 Tl Paprikapulver, 50g feingehackte Petersilie.

 

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26. August 2013

Caponata, Ratatouille, Pisto Manchego und Lecsó

Die Franzosen haben ihr „Ratatouille“, Ungarn lieben ihr „Lecsó“, Sizilianer kochen „Caponata“…. Spanier das Pisto Manchego, was ist eigentlich das deutsche Pendant? Vielleicht Pfannengemüse?

Vor kurzem habe ich bei einer Freundin eine umwerfende Caponata gegessen, seither steht sie regelmäßig auf meinem Kochplan. Ratatouille und Lecsó haben nun das Nachsehen, aber bestimmt ebbt meine Caponata Welle irgendwann ab, dann koche ich auch wieder Ratatouille und danach Lecsó. So geht das im Wechsel.

 

Hier eine Caponata

6 Fleischtomaten enthäuten, in Stücke schneiden
2 Aubergine in 2 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein Brett legen, salzen und mind. 1 Std. stehen lassen
2 Zucchini in 1cm – Würfel schneiden
1 Fenchel in Streifen schneiden
1 Stangensellerie in halbzentimerterdicke Streifen schneiden
2 Zwiebeln in 16-tel schneiden
100g Pinienkerne  evtl in der Pfanne ohne Öl rösten
100g Sultaninen
4 Eßl Sherryessig + 2 Eßl Zucker verrühren
S+P
evtl. Tomatenpüree
evtl. noch Birne und Stangensellerie

Zucchini, Fenchel, Sellerie und Aubergine getrennt in einer Pfanne frittieren, jeweils ca. 2 Min., so daß das Gemüse eine goldbraune Farbe annimmt.

Zwiebeln in einer Pfanne glasig dünsten, Tomaten dazugeben, mit S+P würzen und etwas köcheln lassen. Essig-Zuckermischung dazugeben, ebenso das restliche Gemüse, Pinienkerne und Rosinen. Je nach Konsistenz noch Tomatenpüree dazugeben.

Am  liebesten mag ich Caponata kalt, wenn sie eine Weile „gezogen“ ist.

In der Caponata, welche ich bei Réka gegessen habe, war noch Birne drin. Die Birne hatte noch Biß, war aber nicht roh. Hat klasse geschmeckt. Ich muß unbedingt daran denken, sie nach dem Rezept zu fragen.

 

Ratatouille

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1 kg Zwiebeln, 500g Tomaten, 500g rote Paprika, 1 Zucchini, 1 Aubergine, Rosmarin, Thymian. Das Gemüse soll nicht in zu kleine Stücke geschnitten werden. Wichtig ist auch, daß man Paprika, Zucchini und Aubergine getrennt anbrät. Dann dünstet man Zwiebeln mit den Kräutern und Knoblauch in Olivenöl, gibt die Tomaten dazu, würzt mit S+P, läßt dies etwas köcheln, gibt das extra angebratene Gemüse dazu und läßt alles schön zusammen köcheln. Bis einem die Konsistenz gefällt.

 

Ungarisches Lecso

Für Lecsó verwendet man die gelben Spitzpaprika, in Ungarn nennt man sie übrigens „TV-paprika“. TV kommt von „tölteni való“, nicht vom Fernsehen, wie ich lange Zeit dachte… Neben dem TV-Paprika braucht man Zwiebeln, Paprika edelsüß, Tomaten und ungarische Kolbász. Das ist eine Art dünne Salami mit Paprika. Am ehesten kann man Kolbász vielleicht mit einer Chorizo ersetzen. Es wird ungefähr doppelt so viel Paprika wie Tomate verwendet, ganz im Unterschied zur Ratatouille.

Traditionell ist auch noch der ungarische szalonna“ (Speck) im lecsó – den lasse ich immer weg.

Zwiebeln und Paprika in Streifen schneiden, Tomaten häuten und in Stücke schneiden, Kolbász in Scheiben schneiden.

Zwiebel dünsten, TV-Paprika dazugeben, etwas dünsten, Pfanne vom Feuer nehmen, gemahlenen Paprika einrühren, Tomaten in die Pfanne geben, Pfanne zurück auf das Feuer stellen, S+P dazugeben, alles eine kleine Weile köcheln. Dann die Kolbász dazugeben, weiterköcheln. Fertig ist es, wenn alles schön zusammengeköchelt hat. Den besonderen Lecsó-Geschmack bringt die Kolbász!

Pisto Manchego

memo: Rezept von Barragán ausprobieren

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8. Juli 2013

Tzatziki

1 Gurke raspeln
500g griechischer Joghurt
1 Essl Olivenöl
1 Kappe weisser Balsamicoessig
2 Knoblauchzehen durch die Presse drücken
S+P
nach Geschmack mit Minze oder Dill hacken

Gurke raspeln und mutig salzen, einige Zeit stehen lassen. Das Wasser das die gesalzene Gurke gezogen hat abschütten.  Mit den restlichen Zutaten vermischen, evtl mit Zitronensaft abschmecken. Mindestens 1 Std. kalt stellen.

Je nach Geschmack Dill oder Minze unterrühren.

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8. Juli 2013

Teufelsauce (Dip zum Grillen)

80 Pancetta klein würfeln
1 Bd Frühlingszwiebeln in feine Ringe
3 Knoblauchzehen feine Scheiben
750g Tomaten enthäuten und entkernen, grob würfeln
1 rote Paprika fein würfeln
2 rote Chili hacken
evtl etwas Tomatensaft
1 Essl weisser Balsamico
1 Tl Honig
etwas Basilikum
S+P

Pancetta dünsten, Zwiebeln und Knoblauch dazugeben. Vorsichtig! Knoblauch soll nicht braun werden. Tomaten dazugeben, S+P, schmoren lassen. Falls man frische Kräuter hat:  z.B. Rosmarin, Thymian, Salbei, Majoran mitdünsten.

Paprika, Chili, etwas Tomatensaft dazugeben und aufkochen lassen. Balsamico und Honig dazugeben. Nochmals mit S+P abschmecken. In Glas füllen, abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren mit etwas Basilikum bestreuen.